Rainer Moritz liest aus „‚Bonjour tristesse“

Ausverkauft
Matinee zum Saisonende

Eine  Françoise-Sagan-Matinee mit Rainer Moritz

Musik:  Wolf Kauder- französische Chansons Klavier/ Akkordeon

Sekt & Croissants

Bonjour tristesse!

Matinee  11 Uhr

Sonntag 11 Uhr
01. Oktober 2017

Der Autor und Literaturkritiker  Rainer Moritz liest aus
„‚Bonjour tristesse

Ullstein Verlag

Eintritt: 12 Euro
Kunstscheune Vaschvitz

 

 

 

 

zum Buch:

Neu von Rainer Moritz übersetzt und gerade eben  erschienen.

Françoise Sagan wurde 1935 in Cajarc geboren. Mit knapp neunzehn Jahren schrieb sie in wenigen Wochen ihren ersten Roman: »Bonjour tristesse«. Sie erhielt dafür 1954 den Grand Prix des Critiques, wurde auf einen Schlag berühmt und das »Wunderwerk« (Die Zeit) weltweit zum Bestseller. Sagan starb 2004 in Honfleur.

Rainer Moritz, der für den Ullstein Verlag den Roman neu übersetzt hat, präsentiert Sagans skandalumwittertes Leben und zeigt, warum diese nonchalante Erzählung zeitloser Gefühle auch nach über sechzig Jahren nichts von ihrer verzaubernden Kraft verloren hat.

zum Inhalt:

Françoise Sagan war erst 19, als sie mit ‚Bonjour tristesse‚ die Welt eroberte. Ihr Roman wurde in dutzende Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft und verfilmt. Mit großer Treffsicherheit beschreibt sie darin die Befindlichkeiten ihrer jugendlichen Hauptfigur: Cécile ist ein launischer Teenager, scharfsinnig, egoistisch, manipulativ — und dazu verdammt, den Sommer mit ihrem eitlen Vater und seiner jungen, etwas einfältigen Geliebten Elsa in einem Haus an der Côte d’Azur zu verbringen. Zunächst gelingt es Cécile, die Erwachsenen gegeneinander auszuspielen und den Aufenthalt nach ihrem Geschmack zu gestalten: in herrlicher Leichtigkeit und Freizügigkeit. Bis plötzlich die kluge Anne auftaucht, eine Freundin ihrer verstorbenen Mutter, und die sommerliche Idylle mit erzieherischer Strenge zu zerstören droht. Als der Vater Elsa verlässt und Anne heiraten will, schmiedet Cécile einen Plan — mit tragischen Konsequenzen.

 

Foto: © Gunter Glücklich